Unter der Leitung von Dr. Tim Mödder werden internistische intensivmedizinische Patient:innen in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit anderen Kliniken behandelt. Auf der Intensivstation mit 12 High-Care-Betten besteht die Möglichkeit der hochkomplexen intensivmedizinischen Behandlung mit allen notwendigen Ressourcen. Von der invasiven Hämodynamikmessung mittels PAC-Katheter, mechanischer Kreislaufunterstützung mittels mikroaxialer Herzpumpe (Impella®), der Hämofiltration, sowie der nicht-invasiven und invasiven Beatmung bis hin zum Weaning wird das komplette Spektrum der internistischen Intensivmedizin abgedeckt. Die interdisziplinäre IMC-Station hat 8 Betten mit 4 Stroke-Betten. Es besteht eine 24-h-Katheterbereitschaft. Zudem besetzt das Krankenhaus ein Notarzteinsatzfahrzeug mit eigenem Personal. Die Teilnahme am Notarztdienst wird von der Klinik aktiv gefördert – ebenso wie die Weiterbildung in Intensiv- und Notfallmedizin.
Das Patientengut der Abteilung erstreckt sich über das gesamte kardiologische Krankheitsspektrum sowohl planbarer Patient:Innnen wie auch Notfallpatient:Innen. Die Funktionsabteilung ist auf dem modernsten Stand der Technik. Das Herzkatheter-Labor wurde im Frühjahr 2022 von Grund auf erneuert. Es werden alle gängigen Therapieverfahren, inkl. Rotablation, intrakoronarer Bildgebung, und protected-PCIs durchgeführt, zudem werden Devices (PFO-, ASD- und LAA-Occluder) implantiert. Es besteht die Möglichkeit der pulmonalen Thrombektomie bei akuter Lungenembolie. Gemeinsam mit der radiologischen Abteilung werden Kardio-CT- und Kardio-MRT-Untersuchungen durchgeführt. Außerdem werden alle gängigen Rhythmusimplantate (Eventrecorder, Herzschrittmacher, ICDs und S-ICDs, sowie CRT-P/Ds) implantiert.
Es bestehen die kompletten Weiterbildungsermächtigungen für die  Kardiologie (36 Monate + 6 Monate Intensiv + 6 Monate ZNA), sowie die komplette Weiterbildungsermächtigung für die Bereiche Innere Medizin, und Gastroenterologie, sowie 18 Monate für die Zusatzbezeichnung Intensivmedizin.